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Sekt

Sekt aus der Pfalz | Pfälzer Wein


Es gibt immer einen Grund zu Feiern. Ob bei der Firmen-, Weihnachts- oder Geburtstagsfeier, ein gutes Glas Sekt darf bei solchen Veranstaltungen nicht fehlen. Sekt wird oftmals als Aperitif getrunken, kann aber auch zum Essen oder als Abendbegleitung genossen werden. Doch was genau ist Sekt und wie unterscheidet er sich zum ebenfalls beliebten Secco? Diese und weitere Fragen werden im folgenden FAQ beantwortet: 

FAQ zu Sekt  

Was ist Sekt?
Sekt ist ein Schaumwein mit einem Mindestalkoholgehalt von 10 % Vol., dessen Kohlensäure natürlich entstanden ist und nicht nachträglich zugesetzt wurde. Sekt enthält mindestens 3 und maximal 6 bar Kohlensäuredruck. Die Kohlensäure entsteht beim Sekt über die sogenannte zweite Gärung. Ein weiteres Kriterium ist, dass der Anteil der geschwefelten Säure maximal 185g pro Liter betragen darf. Zudem beträgt die maximale Flaschengröße neun Liter.

Was ist der Unterschied zwischen Sekt und Secco?
Während Sekt der Kategorie Schaumweine zugehörig ist, gehört Secco in die Familie der Perlweine. Secco darf als Perlwein nur zwischen 1 und 2,5 bar Kohlensäuredruck enthalten. Es ist also nicht verwunderlich, dass Sekt deutlich mehr prickelt als Secco. Darüber hinaus darf bei Secco die Kohlensäure auch nachträglich hinzugefügt werden. Die Bezeichnung lautet dann „Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure“.  

Was bedeutet Sekt brut?
Sekt brut ist eine von insgesamt 6 Geschmacksangaben bei Sekt. Diese hängen von der sogenannten Dossage ab. Mit der Dossage wird der Sekt ein letztes mal geschmacklich abgestimmt, bevor er endgültig mit einem Korken versehen wird. Für die Dossage wird in der Regel eine Mischung aus Zucker und einem hochwertigen Wein verwendet. Die Bezeichnung auf dem Etikett bestimmt sich aus der Menge der hinzugefügten Dossage. Im Gegensatz zu Stillweinen bedeutet trocken jedoch nicht gleich trocken. Vielmehr wird trocken geschmacklich eher als halbtrocken wahrgenommen.

Beim Sekt wird zwischen den folgenden Geschmacksangaben unterschieden:

Geschmacksangabe Dossage
Brut nature 0 bis 3 g/l
Extra brut 0 bis 6 g/l
Brut 0 bis 12 g/l
Extra trocken 12 bis 17 g/l
Trocken 17 bis 35 g/l
Halbtrocken 32 bis 50 g/l

Welche Rebsorten werden beim Sekt verwendet?
In Deutschland wird für Sekt vor allem Riesling verwendet. Die natürliche Säure des Rieslings verleiht dem Sekt Frische und Trinkfluss. Darüber hinaus werden oftmals Burgundersorten wie Weißburgunder, Grauburgunder, Spätburgunder und Chardonnay zu Herstellung verwendet.

Sekt wird jedoch nicht immer sortenrein ausgebaut, sondern ebenfalls als Cuvée. Die Zusammenstellung der Cuvée aus verschiedenen Rebsorten wird auch Assemblage genannt.

Wie viele Kalorien hat Sekt?
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Die Kalorien (kcal) hängen zum einen vom Alkoholgehalt und zum anderen vom Zuckergehalt im Sekt ab. Ein Gramm Alkohol enthält etwa 7 Kalorien. Im Durchschnitt enthält eine Flasche Sekt ca. 70g Alkohol und somit 490 Kalorien. Dazu kommt der Zucker von der Dossage. Je weniger Dossage hinzugefügt wird, desto weniger Alkohol enthält der Sekt. Wer also ein paar Kalorien sparen möchte, der ist mit den Dossagen brut, extra brut oder brut nature gut beraten. Fraglich ist natürlich, ob Kalorienzählen bei einem guten Glas Sekt nicht einfach nur vom Genuss ablenkt.

Wie hoch ist die Sektsteuer in Deutschland?
Die Sektsteuer (auch Schaumweinsteuer genannt) liegt in Deutschland und Österreich bei 1,02 Euro (Netto) bzw. 1,22 Euro (Brutto). Umso überraschender ist es, wenn im Lebensmitteleinzelhandel Sektflaschen für unter 3 Euro (brutto) verkauft werden. Denn auch hierfür muss der Hersteller die pauschale Sektsteuer von 1,22 Euro (brutto) bezahlen. Es gilt zu bezweifeln, ob ein qualitativ hochwertiger Sekt für solch einen schmalen Taler angeboten werden kann.