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Portugieser

Der Portugieser stellt mit 2700 Hektar nach Spätburgunder und Dornfelder die drittwichtigste Rotweinsorte in Deutschland dar. Allein in der Pfalz sind 1300 Hektar mit dem Portugieser bepflanzt. Die Pfalz ist damit das größte Weinanbaugebiet für Portugieser, vor Rheinhessen und Württemberg.

Man geht davon aus, dass die Wurzeln des Blauen Portugiesers im heutigen Nordost-Slowenien liegen. Im 18. Jahrhundert gelangte dieser über Österreich nach Deutschland.

Die Rotweine präsentieren sich oft mit einer hellen rubinroten Farbe und einem niedrigen bis moderaten Alkoholgehalt. Der Portugieser wird jedoch auch gerne nach kurzer Standzeit abgepresst und als Weißherbst ausgebaut.

FAQ zu Portugieser

Wie schmeckt Portugieser?
Die Rebsorte begeistert Weinliebhaber mit ihrem unkomplizierten, süffigen und vollmundigen Geschmack. Sie besitzt nicht allzu viele Tannine, aber dafür eine belebende Säure. Ihr Bouquet ist eher verhalten und erinnert an rote Beeren z.B. Himbeere, Erdbeere oder auch an Sauerkirschen.

Was ist die ideale Trinktemperatur für Portugieser?
Aufgrund der unkomplizierten und süffigen Art des Portugiesers empfiehlt sich eine etwas kühlere Trinktemperatur. Diese liegt bei Rotweinen zwischen 14 und 16 °C und bei Roséweinen zwischen 9 und 13 °C. An heißen Sommertagen kann der Wein sogar noch ein paar Grad kühler serviert werden, da er durch die Außentemperatur schnell wärmer wird.